Willkommen
1995 wurde das deutsch-russischen Kulturaustauschprojekt QUATTROLOGE von einer Künstlergruppe aus Sochi, Russland und dem Verein Kultur Rhein Neckar gegründet. Nach den ersten Festivals in Sochi 1995 und in der Metropolregion Rhein-Neckar 1996 entstanden in zwei Jahrzehnten viele gemeinsamen Projekte: (Kinder-) Theaterstücke, Ausstellungen, Performances, Konzerte, Land-Art-Projekte und mehr wurden gemeinsam in beiden Ländern durchgeführt. Weit mehr als 100 Künstler haben sich in diesen Jahren beteiligt, es sind künstlerische und freundschaftliche Beziehungen gewachsen.
Der Titel des Projektes QUATTROLOGE ist ein Wortspiel, das zum einen auf die Vielzahl von Dialogen deutet, die angestrebt sind. Dialoge zwischen Deutschen und Russen, Künstler*Innen und Kunstfreund*Innen, zwischen verschiedenen Künsten. Auch wenn die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Zentrum steht, spielt die Bildende Kunst – neben der Musik – von Anfang an eine besondere Rolle. Im Titel QUATTROLOGE ist auch ein Bezug zum Quadrat, zum 1915 erstmals ausgestellten Bild von Kasimir Malewitsch, eine Ikone der Malerei, die Markierung einer Zäsur in der Kunstgeschichte. Ein Jahrhundert vor dem ersten QUATTROLOGE-Festival war die Bedeutung der russischen Avantgarde für die Kunstwelt in Europa enorm. Zwischen Moskau und Berlin, Paris, London und Venedig reisten zahllosen Künstlern, deren Schaffen das ganze Jahrhundert prägte. Der europäische Austausch, offene Grenzen, hatten zu einer kreativen Hochphase geführt. Die kreative, schillernden Zeit endete mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs.
Ein Jahrhundert später sucht QUATTROLOGE den Austausch in einer Zeit, in der durch neue Kommunikationsmedien und günstige Flüge die Begegnung einfacher gemacht habe, in der aber auch das Säbelrasseln lauter geworden ist und die Kriege nicht mehr fern sind.
QUATTROLOGE setzt auf künstlerische Dialoge – und auf die Freundschaft der Menschen.
Künstler*innen
„…so wie der spielt keiner.“ (FAZ)
[/su_member]Cordula Hamacher studierte Jazzsaxophon in Frankfurt und Mannheim sowie Komposition in Linz.
Neben der Liebe zum Jazz, spiegelt ihre Musik ihren persönlichen Blick auf andere Musiksphären wider. Das Beste aus verschiedenen Stilen isolieren und wieder zusammenfügen, so komponiert die Saxophonistin ihre Musik. Es entstehen kleine musikalische Schmuckstücke; unaufgeregt, durchdacht, manchmal impressionistisch anmutend. Vom Swing ausgehend, verbindet sie Elemente aus Jazz, Klassik, Soul, Minimal Musik zu einer einzigartigen Mischung.
„Sie ist eine große Rockpoetin und Urgestein der Mannheimer Musikszene. Und doch versteht es Barbara Lahr, ihre Musik sehr heutig klingen zu lassen.“ (DIE RHEINPFALZ)
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